Das, was Kritiker der Energiewende prophezeit haben, ist nun eingetreten. Spanien hat es erwischt. Die iberische Halbinsel hat nur Anschluss ans europäische Stromnetz über Leitungen nach Frankreich. Der Anteil an Wind- und Solarstrom lag in Spanien nach den Angaben von Statista im letzten Jahr (2024) bei knapp 44 %.

An Ostern dieses Jahres (2025) ist es dann passiert. Bei wenig Verbrauch lieferte hauptsächlich Solar übermäßig Strom, der nach Frankreich hätte abgeführt werden sollen. Dabei gab es an einer Leitung ein Problem und es kam zu einer Überlastung des Netzes. Diese konnte nicht kontrolliert abgefangen werden und es kam zum unkontrollierten automatischen Abwerfen von Last - Blackout.

Das Tragische dabei: Es wird nicht nur des Nachts dunkel und die Gefriertruhen tauen auf, sondern es können auch Menschen sterben durch den Ausfall von medizinischen Geräten.

Martin Spiegelsberger von Outdoor Chiemgau hat den Blackout in Spanien in seinen Videos auf Youtube analysiert.

 

 

Auch Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Energieexperte und ehemaliger Umweltsenator von Hamburg hat in einem Interview bei Tichys Einblick eine Analyse der Energiewende vorgenommen und die Frage nach der Verantwortlichkeit der Politik gestellt. Wir haben auch in unserem Beitrag „Wir waren dabei“ über eine Veranstaltung in Winnenden darüber berichtet.