Was seitens der Genehmigungsbehörden nicht berücksichtigt wird, ist die gesundheitliche Problematik des nicht hörbaren, langwelligen Infraschalls, der selbst Gebäude durchdringt und innerhalb von Räumen sich durch oben, in Lärm, genannte Resonanzerscheinungen noch verstärken kann.
Infraschall sind periodisch auftretende, langwellige Luftdruckschwankungen, die nicht mehr über das Ohr wahrgenommen werden können. Sie äußern sich durch Resonanz im Körper, was durch ein Vibrieren oder gepulstes Schlagen wahrgenommen wird.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Infraschall
Günther Scholz, Johannes Hensel, Thomas Janssen von der HNO-Klinik der Charité, der Universitätsmedizin Berlin, D10117 Berlin und der HNO-Klinik der TU München kommen zu dem Ergebnis, dass der Dynamikbereich des menschlichen Hörorganes bei geringer werdenden Frequenzen kleiner wird. Deshalb muss unbedingt das gesundheitliche Risiko bedacht und längere Tieftoneinwirkungen vermieden werden. Siehe Link