Über das Weltklima ist schon viel geschrieben worden. Wenn man das Internet befragt kommt man auf die üblichen Organisationen, wie das Umweltbundesamt, der World Wildlife Fund (WWF), Greenpeace, Fridays for Future, aber auch Wikipedia. Allesamt Organisationen, die sich einen politischen Schutz der Umwelt für die Zukunft wünschen. Von Klimaerwärmung ist die Rede, vom Meeresspiegelanstieg, von Kipppunkten, von Dürre, Hitze, aber auch von Wetterkatastrophen, Starkregen, Hurrikane und Waldbrände. Alles scheint durchtränkt von der Furcht steigender Temperaturen auf unserem Planeten. Man müsse umgehend gegensteuern, sonst geschieht die Apokalypse, der Weltuntergang. Und dies soll an nur einer einzigen Kausalität liegen: Die steigende CO2-Konzentration der Atmosphäre.
Gänzlich widersinnig ist jedoch für unseren Verein der dadurch erklärte unverhältnismäßige und ausbeuterische industrielle Eingriff von Investoren in die Naturräume durch die Energiewirtschaft, der von den Naturschutzverbänden wie NABU, BUND oder BfN mit einem „naturverträglichen Ausbau“ verargumentiert wird, und von der Politik durch die Aufweichung von Schutzgesetzen oder über das Regieren mit Notverordnungen massiv unterstützt wird.
Wenn man allerdings bei einem multikausalen Wettergeschehen der monokausalen Erklärung nicht traut und tiefer gräbt, dann begegnet man Bücher und Fakten, in denen akribisch unter der Nennung unzähliger Quellen von namhaften Autoren und Wissenschaftler eine andere Sicht dargeboten wird. Da schreibt Prof. Gerd Ganteför, Physikprofessor an der Uni Konstanz, in seinem 2012 erschienenem Buch „Klima – Der Weltuntergang findet nicht statt“ von den wirklichen Problemen, die unsere Gesellschaften bedrohen. Klaus Peter Dahm, Detlef Laves und Volker Merbach liefern in den Mitteilungen Agrarwissenschaften Nr. 27 von 2015 unter dem Titel „Der heutige Klimawandel“ eine „Kritische Analyse des Modells von der menschlich verursachten globalen Erwärmung“. Klaus Peter Dahm, Doktor der Naturwissenschaften, setzt sich in 2016 im Verlag Köster mit der Entwicklung „Vom Klimawandel zur Energiewende“ auseinander und kommt zu dem Ergebnis „Der Klimawandel bedroht die Menschen nicht“ und „Klimaschutz durch CO2-Vermeidung ist ein Irrtum“. In 2011 hat sich der Professor für Geschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, Wolfgang Behringer, im Deutschen Taschenbuch Verlag zur „Kulturgeschichte des Klimas“ geäußert und zeigt die Zusammenhänge zwischen prosperierenden Gesellschaften und Warmzeiten in der Geschichte auf.
Dann gibt es noch das vom Meteorologen Wolfgang Thüne in der Edition Steinherz 2002 erstveröffentliche Buch über den „Freispruch für CO2 – Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet“. Inzwischen gibt es eine Neuauflage. Im Osiris Verlag ist 2020 das Buch von Prof. Dr. Werner Kirstein, er studierte Physik und Klimageografie/Klimatologie and der Universität Würzburg und unterrichtete an der Universität Leipzig, mit dem Titel „Klimawandel – Realität, Irrtum oder Lüge? – Menschen zwischen Wissen und Glauben“ erschienen. Dabei setzt er sich unter anderem mit der Pseudowissenschaft und den Klimalügen auseinander.
Interessante Lektüre bieten auch die Bücher von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator in Hamburg, und Sebastian Lüning, offizieller Gutachter von den Berichten des Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC). Zu nennen wäre da „Unerwünschte Wahrheiten – was Sie über den Klimawandel wissen sollten“ und „Unanfechtbar? – Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz im Faktencheck“. Das Buch „Die Kalte Sonne – Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“ hatte für Aufgeregtheit in der Diskussion über die Ursachen der anthropogenen Erderwärmung gesorgt. Ihre Analysen kommen zu dem Schluss, dass die Klimavariabilität von der Sonne geprägt wird.
Auch führende Wissenschaftler wie der Physiker Prof. em. Dr. William Hagger aus den Vereinigten Staaten schätzen die Theorien zur menschgemachten globalen Erwärmung anders ein, wie wir in unserem Beitrag „Wissen sie denn, was sie tun?“ berichten. Aus diesen Erkenntnissen ist in 2019 die unabhängige Stiftung „Climate Intelligence“ (Clintel) entstanden, die 1100 Wissenschaftler zusammengebracht hat, die eine Erklärung unterschrieben, dass es nach Faktenlage keinen Klimanotstand gibt. Das Schweizer Magazin „Die Weltwoche“ berichtete am 30. August 2022 im Beitrag „1100 Wissenschaftler fordern ein Ende der Klima-Hysterie. Die geharnischte Reaktion der Klima-Warner gibt ihnen indirekt recht“ darüber.
Dabei zeigt sich, dass bestimmte Thesen und Erklärungsmodelle, aber auch Personen und Wissenschaftler aus der öffentlichen Debatte herausgehalten werden sollen. Beispiele hierzu finden sich in fast allen Wissenschaftsbereichen. Wir haben hierüber an einem Beispiel in unseren Beiträgen „Getroffene Hunde bellen“ und "Wie ist das mit der Wissenschaftsfreiheit?" berichtet. Aufschluss über den „Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit – Wie die Cancel Culture den Fortschritt bedroht und was wir alle für eine freie Debattenkultur tun können“ geben Harald Schulze-Eisentraut und Alexander Ulfig in ihrem im Finanzbuch-Verlag 2022 erschienenen Buch.
Der Verein Mensch Natur hat im Diplomphysiker Dieter Böhme einen Menschen gefunden, der die Thematik der Klimageschichte unseres Planeten und die Hysterie im Glauben an die menschgemachte, zur Apokalypse führende globale Erwärmung durch CO2 zusammenfasst und beleuchtet.
Hier können Sie seinen lesenswerten Fachbeitrag über die Geschichte der Klimavariabilität und ihrer Deutung herunterladen.
Einen weiteren Fachbeitrag von Dieter Böhme über die Wirkung von CO2 in der Atmosphäre finden Sie in unserem Beitrag "Wissen sie denn, was sie tun?".
